Bei dem privaten Seeuferanstösser in Risch ist die gesamte alte Blockuferverbauung hinterspült worden. Die Uferpartie erodiert in der Folge immer stärker.
Vorbereitungsarbeiten für die Naturnahe Uferverbauung. Die Uferzone wird abhumusiert und die Arbeitspiste wird erstellt.
Dann kann mit der Renaturierung der Ufer begonnen werden. zuerst werden die Steinblöcke neu platziert zu einer Verlängerung der bestehenden Schutzbuhne.
Die Baupiste muss bis zum Bootshaus erstellt werden da dieser Uferabschnitt am exponiertesten Punkt des ankommenden Wellenschlags liegt.
An der Uferzone werden lebende Weidenfaschinen versetzt und verankert zur Uferbefestigung.
Um Auswaschungen zu verhindern werden hinter der Steinbuhne Kokosgeotextilmatten verlegt, um eine Ausschwemmung der Hinterfüllung zu verhindern.
Die Steinbuhne wird mit Schottermaterial ergänzt, um die Hohlräume optimal auszufüllen. Mithilfe des Flughelfers kommt das Material an den richtigen Ort.
Der Übergangsbereich von dern neuen Uferschüttung und mit Faschinen wird mit Kokosgewebe geschützt.
Die natürliche Ufervegetation mit Schilf und Weiden verwurzelt die neue Uferpartie und schützt die Flachuferzone gegen Auswaschung.