Geotextilwalzen (Bewehrte Erde)

Diese Geotextiltechnik wurde in Frankreich als kostengünstige Baugrubensicherung entwickelt. Daraus wurde das ingenieurbiologische Armiersystem für Auftragsböschungen entwickelt. Anstelle der Syntetischen Gewebe werden heute starke Kokosgeotextilgewebe eingesetzt für die Bewehrung. Bei steilen Böschungen kann ein flexibles Gitternetz als Verstärkung eingesetzt werden. Eine angepasste Beflanzung und Begrünung sichert die Langlebigkeit der Bauweise. Die Ausführung ist jedoch etwas zeitaufwendiger als bei Stützgittersysteme da die Frontseite sauber aufgebaut werden muss.
  • Geringer Materialeinsatz (Reduktion der CO2 Emission)
  • Dank wenig Gewicht auch manuell gut einfach zu erstellen.
  • Widerverwendung von örtlichem Füllmaterial
  • Kostengünstige Bewehrungstechnik
  • Eignet sich auch bei örtlich begrenzten Rutschflächen
  • Lebende Vernagelung mit der Verwendung von geeignetem Pflanzenmaterial
Geotextil Walze
kombinierte Gitternetzsicherung Stützgitter in der Bauphase
Kombinierte Gitternetzsicherung
 
Heterogene, in sich stabile Böschungen, mit stärkerer Oberflächenerosion können mit der kombinierten Gitternetzsicherung aus verzinktem flexiblem Gitternetz, starken Erosionsschutzmatten und Anker und Zugstangen zusätzliche Sicherheit.
  • Geringer Materialeinsatz (Reduktion der CO2 Emission)
  • Dank wenig Gewicht auch manuell gut einfach zu erstellen.
  • Mechanische Flächenvernagelung durch Anker und Zugstangen
Hangverankerung Schnitt Hangverbau