Seeuververbauung
Von der "Alten Badi" am Ägeriesee zwischen Unterägeri und Oberägeri an der Kantonsstrasse sind nur noch die alten Betonmauern vorhanden.
Das private Bootshaus Richtung Unterägeri begrenzt die Grösse der alten Badeanlage.
Beginn der Renaturierungsarbeiten am Seeufer beginnt mit der Lieferung von geprüftem Auffüllmaterial. Auf dem Seeufergrund wird vor der Aufschüttung Kokos Geotextil flächig ausgelegt als Sohlensicherung.
Auf gerammte. Holzstämme werden starke Armiernetzmatten verbunden mit starkem Kokosgeotextil und einem Querholz als Grundverankerung für die Auffüllung erstellt.
So wird Abschnitt für Abschnitt die Uferverankerung mit Auffüllmaterial gedeckt und verdichtet. Ausserhalb werden über 30 vollbeastete Tannen kreuzweise versenkt als Grundbruchsicherung.
Grober Schotter, sogenannte Überkornmischung, wird angeliefert für die Rollierung der Uferaussenzone.
Während der Baubesprechung mit dem Auftraggeber und dem Amt für Wasserbau ruhen die Baumaschinen.
Nun beginnt der Einbau der Schotterrollierung zwischen der durchschnittlichen Nieder- bis Hochwasserstandlinie.
An den Übergangsflächen zu bestehenden Blockwurfbauten wird Kokosgeotextil als Auswaschungschutz eingebaut.
Die Renaturierung des Seeufers der ehemaligen "Alten Badi" befindet sich in der Schlussphase.
Beim Bootshaus wird die Anschlussfläche mit Schotter und Rollrasen wieder hergestellt.
Detail zur Anschlusszone neben der neuen Aussichtsplattform.
Die fertig gestaltete Seeuferrenaturierung mit Wurzelstöcken im Wasserbereich. Gut sichtbar ist der momentane hochwasserpegelstand.